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JENS JUEL /CHRISTIAN AUGUST LORENTZEN PRÄMIERTE PORTRAITS SCHLOSS CHARLOTTENBORG 1899

Art.Nr.: ku0070

Zwei hochdekorative ovale Herrenportraits
beide prämiert als beste Portaits des Jahres 1899 auf Schloß Charlottenborg.
 
Die damaligen Kunststudenten Einar Olsen und Hugo Langer malten Ihre damaligen Meister Jens Juel und Prof.Lorentzen.
Bestens verzeichnet Thieme/Becker etc.
 
Auf der Rückseite der Gemälde sind alle Daten dokumentiert.
 
Maße :
Höhe.83cm
Breite.71cm
Tiefe.8cm
 
PAARPREIS!
 
Jens Jørgensen Juel (* 12. Mai 1745 vermutlich in Balslev auf Fünen; † 27. Dezember 1802 in Kopenhagen)
war ein dänischer Maler.
Jens Juel war Schüler Johann Michael Gehrmans in Hamburg, anschließend besuchte er die Königliche Kunstakademie in
Kopenhagen.
1772 begab sich Juel auf eine längere Reise von Kopenhagen aus durch Deutschland bis nach Italien. Nach einem längeren Aufenthalt in Hamburg reiste er nach Dresden, wo er bis 1774 bei Anton Graff studierte. Rom erreichte er vermutlich im Herbst 1774. Dort fertigte er unter anderem ein Portrait des dänischen Kollegen Nicolai Abildgaard an, das 1884 jedoch einem Brand zum Opfer fiel. Im Herbst 1776 reiste er von Rom weiter nach Paris. Von dort brach er im Sommer 1777 in die Schweiz auf. Dort malte er unter anderem ein Portrait des Naturforschers Charles Bonnet. Daraufhin folgten zahlreiche Auftragswerke, sodass er erst im Dezember 1779 die Heimreise nach
Kopenhagen antrat. Dort traf er im April 1780 ein.
In Kopenhagen wurde Jens Juel zunächst zum Hofmaler ernannt, 1782 zum Mitglied der Akademie und 1784 zum ausserordentlicher Professor. 1786 trat er die Nachfolgerstelle des Professors Johan Mandelberg an. In den Jahren 1795 bis 1797 und 1799 bis 1801 war Jens Juel Direktor
der Kunstakademie. Zu seinen deutschen Schülern
gehörten Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge. In Genf hatte Jens Juel sich mit der Dänin Susanne Holm verlobt, die jedoch im Oktober 1781 auf dem Weg nach Kopenhagen in Kiel verstarb. Im Februar 1790 heiratete er Rosine Dørschel, die Tochter des Schlossgärtners Christoffer Dørschel (1719–1782). Aus dieser Ehe gingen mehrere Kinder hervor, von denen die meisten in frühem Kindesalter starben. Zwei seiner Töchter heirateten nacheinander denselben Mann; den Maler Christoffer Wilhelm
Eckersberg.
Juel starb Weihnachten 1802 und hinterließ seine Ehefrau mit dem gemeinsamen siebten Kind. Rosine Dørschel starb 1831. Beerdigt
wurde Jens Juel auf dem Friedhof Assistens Kirkegård in Kopenhagen. 
 
Professor Christian August Lorentzen Christian August Lorentzen (* 10. August 1749 in Sønderborg; † 8. Mai 1828 in
Kopenhagen) war ein dänischer Maler.
 
Lorentzen war Sohn eines Uhrmachers und studierte um 1771 an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Er war Schüler von Peder Als und Johan Mandelberg. In der Zeit von 1779 bis 1782 führten ihn Studienreisen in die Niederlande, insbesondere nach Antwerpen, und nach Frankreich, wo er in Paris Kopien alter Meister fertigte. Für 1792 ist eine Norwegenreise dokumentiert.
Lorentzen malte in der Zeit von 1801 bis 1814, beginnend mit der Seeschlacht von Kopenhagen, Szenen aus den Kriegen zwischen Dänemark und England. Danach wandte er sich der Porträtmalerei zu. Daneben entstanden Landschaften und Gemälde mit Szenen aus den Werken des dänischen Dichters Ludvig Holberg.
Er wurde 1803 Professor an der Königlich Dänischen Kunstakademie und hatte bis zu seinem Tode dort erheblichen Einfluss auf die nächste Generation dänischer Maler. Von 1809 bis 1810 war er Direktor der Akademie. Seine zahlreichen Werke hängen in fast allen dänischen Museen.
Er wurde auf dem Friedhof der Garnisonkirche in Kopenhagen beerdigt. 
 
 
 
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